THERAPIEANGEBOT


Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie wird bei einer Vielzahl von Problemen und Störungen erfolgreich eingesetzt. Neueren Studien zufolge leidet im Laufe seines Lebens fast jeder Dritte unter einer psychischen Störung; eine solche Krise zu erleben ist also nichts Ungewöhnliches oder Seltenes. Die Selbstverständlichkeit, mit der eine Psychotherapie aufgenommen wird, ist erfreulicherweise im Laufe der letzten Jahre - nicht zuletzt durch mediale Aufklärung - immer größer geworden.

Mit Hilfe der Verhaltenstherapie lassen sich Wege finden, die Beschwerden zu beheben oder zumindest deutlich zu lindern. Einige Störungen, bei denen an eine Psychotherapie gedacht werden kann, sind:

  • Depressionen, Burnout (anhaltendende Gefühle der Freudlosigkeit, Gefühle der Leere, Antriebslosigkeit)
  • Angststörungen wie Soziale Phobie (Angst vor der Bewertung anderer), spezifische Phobie (Spinnen, Schlangen) oder Agoraphobie (Angst vor bestimmten Situationen oder der Angst selber)
  • ADS bei Erwachsenen (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und dessen Folgen im Leben der Betroffenen)
  • Zwangsstörungen wie Waschzwang, Kontroll- und Wiederholungszwang, zwanghafte Langsamkeit, Gesundheitsängste
  • Essstörungen wie Bulimie, Magersucht, Binge-Eating Disorder, manche Formen von starkem Übergewicht
  • Psychosomatische und somatoforme Beschwerden (Beschwerden, bei denen kaum oder keine organischen Ursachen vorliegen, z.B. Reizdarm, Rückenschmerzen)
  • Chronische Schmerzen (langanhaltende, oft jahrelange Schmerzen, die z.B. durch Unfälle, Operationen oder Erkrankungen verursacht wurden; Migräne)
  • Beziehungs-und Persönlichkeitsstörungen (fest verankerte Verhaltensmuster, die sich immer wieder z.B. in Beziehungen zeigen und unter denen die Betroffenen erheblich leiden)
  • Private Krisen oder auch familiäre oder partnerschaftliche Probleme

Ob und inwieweit eine psychische Störung vorliegt, kann erst nach eingehender Diagnostik beurteilt werden. Entscheidend für die Aufnahme einer Psychotherapie ist jedoch der persönlich empfundene Leidensdruck.

Die übliche Behandlungsfrequenz liegt bei einer Stunde à 50 Minuten in der Woche; auch 14-tägige Termine sind möglich. Es kann jedoch auch ein davon abweichendes Vorgehen angezeigt sein.